Bei der Nutzung von Fahrzeugen treten häufig Ölleckagen auf, die sich direkt auf die technische Leistung des Autos auswirken und zu Schmierstoffverlust, Kraftstoffverschwendung, Energieverbrauch sowie einer mangelhaften Sauberkeit des Fahrzeugs führen und Umweltverschmutzung verursachen. Aufgrund von Ölleckagen verringert sich der innere Schmierstoffgehalt der Maschine, was zu einer schlechten Schmierung der Maschinenteile und unzureichender Kühlung führt und frühzeitige Beschädigungen der Maschinenteile verursacht sowie sogar ein verborgenes Unfallrisiko darstellt.

Erstens die Hauptgründe für häufige Ölleckagen bei Fahrzeugen

1. Geringe Produktqualität, Material- oder Prozessfehler; strukturelle Konstruktionsprobleme.

2. Unsachgemäße Montage bei hoher Drehzahl, wobei die Oberfläche nicht sauber ist, die Auskleidung beschädigt, versetzt oder nicht gemäß den Betriebsvorschriften installiert wurde.

3. Ungleichmäßige Anzugskraft der Befestigungsmutter, abgerissene oder lose Kabelschlösser sowie ähnliche Probleme, die zum Ausfall der Arbeit führen.

4. Abdichtungsmaterialien, die nach langjähriger Nutzung über das zulässige Maß hinaus verschleißen, altern und sich verschlechtern, verformen und versagen.

5. Zu viel Schmieröl hinzugefügt, zu hoher Ölstand oder falsches Öl eingeschossen.

6. Biegung und Verformung der Fügeteiloberfläche, Gehäuseschäden, sodass Schmieröl austritt.

7. Entlüftungsstopfen und Rückschlagventile verstopft – aufgrund des Luftdruckunterschieds zwischen Innen- und Außenseite des Gehäuses kommt es oft zu Ölleckagen an den schwachen Abdichtstellen.

Zweitens Maßnahmen zur Verhinderung von Ölleckagen beim Fahrzeug

1. Beachtung der Rolle der Auskleidung. Die statischen Teile des Fahrzeugs, zwischen denen die Auskleidung angebracht ist, spielen eine dichte Abdichtungsfunktion. Wenn Material, Produktionsqualität und Installation nicht den technischen Vorgaben entsprechen, kann die Auskleidung ihre Abdichtungsfunktion nicht erfüllen und sogar zu Unfällen führen. Beispielsweise beim Ölwanne oder Ventildeckel: Aufgrund der Kontaktfläche, die schwer zu verdichten ist, entsteht ein Ölleck.

2. Alle Arten von Befestigungsmuttern am Auto müssen entsprechend dem vorgeschriebenen Drehmoment angezogen werden. Zu lockere Anzugsdrücke führen zu Undichtigkeiten der Auskleidung; zu feste Anzugsdrücke bewirken, dass sich die Schraubenlöcher um das Metall aufwölben oder die Muttern knicken und somit Ölleckagen verursachen. Außerdem, wenn der Ölablassschraubenstopfen der Ölwanne nicht fest angezogen oder wieder locker wird, kann leicht Öl verloren gehen und so ein “verbrennendes Festhalten der Welle” und damit ein Maschinenschaden entstehen.

3. Rechtzeitiger Austausch defekter Öldichtungen. Bei vielen beweglichen Teilen des Autos sind die Einbaupositionen nicht korrekt, der Zapfen und der Rand der Öldichtung sind nicht zentriert, exzentrisch und geben Öl ab. Manche Öldichtungen verlieren durch Alterung des Gummis nach längerer Nutzung ihre Elastizität. Leckagen sollten rechtzeitig erkannt und ersetzt werden.

4. Einwegventile und Luftventile vermeiden, die verstopft sind. Dadurch steigt die Gehäusetemperatur, Öl und Gas füllen den gesamten Raum, der Abfluss funktioniert nicht, sodass der Gehäusedruck steigt, der Schmierstoffverbrauch zunimmt und der Austauschzyklus verkürzt wird. Eine verstopfte Motorlüftung erhöht den Bewegungswiderstand des Kolbens, wodurch der Ölverbrauch steigt. Aufgrund des Luftdruckunterschieds zwischen Innen- und Außenseite des Gehäuses entstehen oft Schwachstellen in der Abdichtung, die zu Ölleckagen führen. Daher muss das Fahrzeug regelmäßig geprüft, entstört und gereinigt werden.

5. Verschiedene Arten von Ölschlauchverbindungen ordnungsgemäß abdichten. Die Kupplungsmutter des Fahrzeugs wird oft demontiert, dabei können Kabelschlösser leicht abrutschen, brechen und locker werden, was zu Ölleckagen führt. Die Kupplungsmutter austauschen und mit dem Schleifverfahren ihre konische Abdichtung lösen, sodass der Anzugdruck der Mutter die Abdichtung sicherstellt.

6. Hubölverlust vermeiden. Zu viel Schmierfett im Radlager und in der Hohlraumfettung, oder unsachgemäße Montage der Öldichtung, mindere Qualität und Alterungsschäden; häufiges Bremsen, das zu einer zu hohen Temperatur des Nabenbereichs führt; lose Achsmutter usw. verursachen einen Ölauswurf der Nabe. Deshalb sollten wir die “Hohlraumschmiermethode” anwenden und das Belüftungsloch reinigen.