Der kalte Winter ist gemächlich gekommen; wie man das Auto im Winter pflegt, ist zu einem Thema geworden, das Autobesitzer beschäftigt. Nach Ablauf der Garantiezeit treten bei Fahrzeugen unweigerlich einige Fehler auf. Ein Auto braucht “drei Teile Reparatur, sieben Teile Wartung”, das heißt, durch aktive Inspektion und Wartung sollen erste, potenzielle und versteckte Fehler erkannt und behoben werden. Damit das Auto Jahr für Jahr sicher durch den Winter kommt, reicht es nicht aus, das Auto nur zur routinemäßigen Filter-, Öl- und Frostschutzmittelwechsel sowie zur Batterieprüfung in die 4S-Werkstatt zu bringen … Man muss mindestens hundert Dinge erledigen, von denen acht unbedingt nicht vergessen werden dürfen.
1. Lackpflege
Im Winter gibt es morgens mehr Tau; die Oberfläche des Autos ist oft sehr nass. Wenn Ihre Autolackierung offensichtliche Kratzer aufweist, sollten Sie rechtzeitig eine Lackierschicht auftragen, um zu verhindern, dass Feuchtigkeit und Rost an den kratzenden Stellen entstehen. Darüber hinaus wird der Autolack durch die Korrosion von Regen- und Sommer-Säure sowie durch direkte Sonneneinstrahlung im Sommer zwangsläufig oxidiert. Mit dem Einbruch des Winters sollten Sie daher die Oberfläche Ihres Autos von Reinigung über Polieren bis hin zum Wachsen, Glasieren oder Beschichten einer Reihe von Schönheitspflegemaßnahmen unterziehen.
2. Reifenwartung
Reifen sind die “Füße” des Autos und spielen eine entscheidende Rolle für den sicheren Betrieb des Fahrzeugs. Im Sommer müssen wir wegen der hohen Temperaturen häufig den Reifendruck prüfen und dürfen den Druck nicht zu hoch einstellen; andernfalls besteht die Gefahr eines Reifenplatzens. Im Winter dagegen, wo die Temperaturen relativ niedrig sind, sollten die Reifen zusätzlich mit Luft aufgefüllt werden, um den vorgeschriebenen Druckbereich einzuhalten. Gleichzeitig sollten Sie auch prüfen, ob die Reifen Kratzer aufweisen, denn im Herbst und Winter werden Gummireifen leicht hart und spröde, was zu Undichtigkeiten und sogar zu Pannen führen kann. Außerdem müssen wir regelmäßig die Verunreinigungen im Reifenprofil beseitigen.
3. Motorraum
Mit Beginn des Winters sollten Sie immer den Motorraum auf Öl, Bremsflüssigkeit und Frostschutzmittel prüfen, um festzustellen, ob die Flüssigkeiten ausreichend sind, ob sie sich verschlechtert haben und ob der Wechselzyklus erreicht ist. Diese Flüssigkeiten sind wie das Blut des Autos – achten Sie darauf, sie pünktlich zu wechseln, um einen reibungslosen Flüssigkeitskreislauf zu gewährleisten.
4. Bremssystem
Prüfen Sie regelmäßig, ob die Bremsen schwach sind, ob sie abweichen oder ob sich die Pedalkraft verändert hat. Falls nötig, reinigen Sie das gesamte Bremssystem inklusive der Leitungen.
5. Enteisungsluftauslässe
Bei niedrigen Temperaturen im Winter bildet sich weißer Raureif. In dieser Jahreszeit müssen Sie besonders auf den Enteisungsluftauslass unter der Windschutzscheibe achten, um zu sehen, ob der Luftstrom normal ist und die Heizleistung den Standard für die Enteisung erreicht. Falls Probleme auftreten, müssen Sie diese rechtzeitig beheben; andernfalls könnte dies Ihre Fahrsicherheit gefährden.
6. Luftansaugstutzen oder Lufteinlassgitter
Sie sollten diese Teile stets auf Verunreinigungen prüfen. Falls sich Schmutz ansammelt, können Sie ihn mit Druckluft absaugen. Außerdem können Sie im abgeschalteten Zustand des Motors mit einem Wasserschlauch die betreffenden Teile von innen nach außen reinigen.
7. Kondensator
Im Sommer bei heißem Wetter und hohen Temperaturen ist die Klimaanlage des Autos oft überlastet. Hinzu kommt, dass im Sommer häufig Regen fällt und das Auto oft durch Wasser läuft, wodurch der Kondensator der Klimaanlage stark verschmutzt wird. Mit der Zeit führt dies zu Korrosion des Kondensators und verkürzt somit die Lebensdauer der Klimaanlage. Daher ist es besonders wichtig, dass Sie Ihre Klimaanlage im kalten Winter warten lassen.
8. Batterie
Im Winter ist die Elektrodenverkabelung der Autobatterie der problematischste Bereich. Prüfen Sie die Elektrodenverkabelung; falls grüner Oxid zu finden ist, verwenden Sie unbedingt kochendes Wasser, um ihn zu entfernen. Dieser grüne Oxid kann dazu führen, dass der Generator nicht genug Strom liefert, sodass die Batterie ihren Strom verliert. In schweren Fällen kann dies dazu führen, dass die Batterie ausfällt oder das Auto gar nicht mehr startet.
Im Winter gilt: Vorsicht ist das A und O beim Autofahren – genau wie Menschen sich im Winter warm halten müssen, braucht auch das Auto im Winter besondere Pflege.