Viele Besitzer von Automatikgetrieben haben sich gerade mit viel Liebe und Sorgfalt ein neues Auto gekauft. Doch nach Ablauf der Garantiezeit wissen sie nicht genau, wie sie das Fahrzeug überprüfen, warten und reparieren sollen – aus Faulheit oder Unwissenheit denken sie: “Das Auto lässt sich fahren, aber es lässt sich nicht bewegen, also muss es erst repariert werden.” Wenn dann bei einem Unfall das Auto in die Werkstatt gebracht wird, hat sich aufgrund fehlender rechtzeitiger Wartung der Automatikgetriebefehler bereits ausgebreitet, verschlimmert und zu schweren Unfällen geführt.

Wie pflegt man das Automatikgetriebe-Modell?

1. Prüfen Sie regelmäßig, ob der Füllstand des Automatikgetriebeöls normal ist. Die Methode zur Überprüfung des Automatikgetriebeöls unterscheidet sich von der des Motoröls: Bei Motoröl erfolgt die Kontrolle im kalten Zustand, während Getriebeöl vorgewärmt werden muss, etwa auf 50 ℃. Danach sollte der Schalthebel für zwei Sekunden in der jeweiligen Gangposition verbleiben und anschließend in den Parkgang gelegt werden. Zu diesem Zeitpunkt sollte der normale Ölmessstab zwischen der untersten und der höchsten Markierung des normalen Ölstands liegen. Falls der Ölstand zu niedrig ist, sollten Sie umgehend gleichwertiges Öl nachfüllen.

2. Beherrschen Sie den Wechselzyklus des Automatikgetriebeöls. Der interne Steuermechanismus des Automatikgetriebes ist sehr präzise und weist nur geringe Spalte auf; daher empfehlen die meisten Hersteller, den Wechselzyklus des Automatikgetriebeöls generell alle zwei Jahre oder nach 40.000 bis 60.000 Kilometern durchzuführen. Während des normalen Gebrauchs liegt die Betriebstemperatur des Getriebeöls üblicherweise bei etwa 120 Grad Celsius; daher muss die Qualität des Öls besonders hoch sein und stets sauber gehalten werden. Zweitens bildet sich nach längerem Gebrauch im Getriebeöl Ölschicht, die Schlamm bilden kann. Dieser Schlamm erhöht den Verschleiß jeder Reibplatte und jedes Bauteils und beeinträchtigt zugleich den Systemöldruck, was wiederum die Kraftübertragung negativ beeinflusst. Drittens sorgt der Schlamm im schmutzigen Öl dafür, dass sich der Ventilkörper in jedem Ventilkörper nicht mehr reibungslos bewegt und die Öldrucksteuerung beeinträchtigt wird, wodurch das Automatikgetriebe abnormal arbeitet.

3. Wechseln Sie das Getriebeöl korrekt. Gegenwärtig ist die bessere Methode zum Ölwechsel der dynamische Ölwechsel: Dabei wird spezielle Getriebe-Reinigungsausrüstung verwendet. Während des Betriebs des Getriebes wird das alte Öl vollständig zirkuliert, sauber abgelassen und anschließend mit neuem Getriebeöl aufgefüllt. Auf diese Weise erreicht der Ölwechsel einen Effizienzgrad von 90 Prozent oder höher und gewährleistet somit eine hervorragende Ölwechselwirkung.

Warme Tipps: Autobesitzer sollten eigenverantwortlich regelmäßige Kontrollen, Wartungen und Instandhaltungen durchführen. Sie können grundlegende Kenntnisse zur Wartung und Instandhaltung ihres Fahrzeugs erlernen, die Bedienungsanleitung sorgfältig lesen und sich einige notwendige Daten merken. Eine wissenschaftliche Fahrzeugwartung sorgt dafür, dass das Fahrzeug stets in gutem technischen Zustand bleibt und die Fahrsicherheit gewährleistet ist!